(zwei unserer Big Nine bei einem ihrer letzten Finals)


Die Spieler

Unser höchstes Gut sind unsere Spieler. Diese neun Ausnahmekönner ihres Fachs werden bei uns Big Nine genannt.



Sandro G. (Alter unbekannt) ist der letzte Star im Zuge der ersten GS Open. Seine Ansagen und Selbsteinschätzungen haben es in sich. Seit er laufen kann ist Andy Roddick sein Vorbild. Da er selbst diese Energie verspüre die der Amerikaner einst seinem Millionen Publikum Spiel für Spiel präsentierte. Sandro sieht sich selbst als König des Tennissports. Angesprochen auf seine drei größten Stärken entgegneter er kurz und knapp: ,,Wollen Sie mich auf den Arm nehmen? Alles an meinem Spiel ist pure Stärke. Suchen Sie sich etwas aus." Wir aus der Redaktion haben uns auf die Suche begeben und heben seine größten Stärken einmal hervor. Zum einen spielt Sandro unfassbar präzise Slice Bälle, die den Gegner zermürben können. Ebenso fällt auf, dass er selbst in aussichtslosen Situationen den Siegeswillen nie verliert. Seine Ausdauer darf als letztes zu seinen großen Stärken gezählt werden. Da es für Ihn mittlerweile normal ist an solch großen Turnieren teilzunehmen, verspüre er keinerlei Aufregung. Über das Turnier sagt er: ,,Anreisen, gewinnen, Pokal schnappen und zum nächsten Event." 

(Sandro G. der König des Tennissports?) 


Lukas F. (27) finde alles mega geil, den Steckbrief schaffe er aktuell beruflich und privat aber nicht. Sehe mich aktuell zwar in einer guten Form, befinde mich aber dennoch seit wenigen Wochen im intensiven Traininglager auf den Philippinischen Inseln. Ich möchte aus meiner guten Form eine bestechende Form zaubern. Des Weiteren nehme ich gerade einen Wechsel im Management vor und kann diese Aufgabe auch nicht delegiert wissen. Ich werde in den kommen Tagen zu meiner Teilnahme an den diesjährigen GS Open Stellung beziehen. So viel sei von mir gesagt: ,,Es sind acht Giganten beim Turnier dabei. Und vielleicht kann Philipp R. seine inneren Dämonen besiegen und zusätzlich für Überraschungen sorgen. Meine Gruppe B ist aber sehr wild unterwegs.“

(Lukas F. bei einem Werbedreh mit Snickers)


Frederik S. (35) ist als Ex-Fußballprofi sicherlich der Spieler mit dem meisten Ehrgeiz und Siegeswillen. Im Jahre 2006 verlor er das Kräftemessen gegen Thomas Müller noch denkbar ,,knapp". Danach stieg er zum Tennissport um. Und auch hier wusste Frederik bisher immer zu überzeugen. Als sein größtes Vorbild gilt André Agassi, dessen Werdegang er seit Kindesbeinen an intensiv verfolgt. Frederik zermürbt die Gegner mit seiner enormen körperlichen Ausdauerfähigkeit. Darüber hinaus besitzt er eine unfassbare Raffinesse, die jeden Gegner zerstören kann. Die dritte große Stärke ist ohne Zweifel sein extremer Ehrgeiz. 

Zur Teilnahme am fünften Grand-Slam-Turnier des Jahres sagt er: ,,Ich liebe es zu gewinnen. Ich kann auch verlieren, aber am meisten liebe ich es zu spielen."

(Frederik, gut gelaunt nach einer Crossfit Einheit) 


Claus P. (47) darf ohne jeden Zweifel zu den großen Favoriten gezählt werden. 47 Jahre alt, aber dies auch nur auf dem Papier. Diverse Experten behaupten seit geraumer Zeit, Claus zähle körperlich dennoch zu den stärksten seines Fachs. Zu besten Zeiten fuhr er auch mal 10 Stunden am Stück Fahrrad um locker anzuschwitzen. Heute wären laut intensiver Recherchen immer noch geschmeidige 5 Stunden zu stemmen. Auffällig bei Claus ist die präzise und voller Energie geschlagene Rückhand. Die er wie sein großes Vorbild Roger Federer, einhändig durchschwingt. Experten (Boris Becker im Interview mit der SportBild) sagen hier unter vorgehaltener Hand, Claus Vorhand sei heute noch stärker wie die von Roger. Analytiker haben beobachtet, Claus besticht durch einen enormen Durst nach seinen Matches. Extremes Unterhopfen konnte mehrfach festgestellt werden. Claus hat sich um eine Teilnahme an den GS Open nicht sonderbar bemüht. Ihm wurde von der Ethikkommission eine Einladung zugesandt.

(Claus auf einer Siegerfeier nach den Greece Open)


Philipp P. (22) behauptet in diversen Fachmedien ein körperliches Level auf Stufe von 9 zu haben. Andere Medien wiederum schreiben von Aussagen, Philipp sei geisteskrank fit laut eigenen Aussagen. Sein größtes Vorbild hat keine sportlichen Gründe, so sei es Jannik Sinner, der genauso gut aussehe wie er. Philipp ist Meister im ablenken und drüber hinweg Täuschen eigener Defizite. Auf dem Court ist er extrem wuselig. Seine einhändige Rückhand gilt in Fachkreisen als unberechenbar. Mal spielt er sie mit rechts und mal mit links, was ihn sehr schwer auszurechnen macht. Zur Turniereinladung wollte sich Philipp nicht großartig äußern. Er lies über seinen Manager lediglich diesen Satz ausrichten: ,,Ich sehe keinerlei Konkurrenz und werde von Sieg zu Sieg eilen." 

(Philipp R. beim jubeln nach einem Punktgewinn)


*Maximilian Prietz wurde soeben davon in Kenntnis gesetzt, dass er von den diesjährigen GS-Open ausgeladen wird. Aktuell gibt es erhebliche Bedenken über seinen gesundheitlichen Zustand. Um das Heft des Handels in der eigenen Hand zu haben, sah sich die Turnierleitung zu diesem Schritt gezwungen. Philipp R. wechselt laut Turnier Statuten nun doch nicht die Gruppen und wird somit weitehin in Gruppe B an den Start gehen. Der Spieler wurde bereits darüber in Kenntnis gesetzt.*


Maximilian Prietz (28)
 Spielstil erinnert ein wenig an sein großes Vorbild Roger Federer. Anmutig. Elegant und mit einem Hauch von Leichtigkeit gesegnet, bewegt er sich über den Court. Sein aktuelles körperliches Level schätz Maximilian selbst auf 2–3 ein. Wenn es um seine Stärken geht, muss man nicht lange suchen. Immer wieder setzt er seine präzise Vorhand ein und schlägt so Winner um Winner. In engen Matches kann er sich zumeist auf seinen starken Aufschlag und seine Überkopf-Volleys verlassen. Zurückhaltend wie einst sein großes Vorbild aus der Schweiz ist er aber nicht. So tauchen immer wieder Interviews von Maximilian auf, in denen er gewohnt forsch Aussagen tätigt. Süddeutsche Zeitung: ,,Ich genieße es auf dem Platz Präsenz zu zeigen und schwächeren Gegnern mit spielerischer Leichtigkeit zu demonstrieren, wer hier das Sagen hat." In Bezug auf die GS Open konnte man Maximilian nur eines entlocken: ,,Der Titel geht ganz klar über mich."

(Maximilian P. auf dem Weg zum Sieg bei den Ismaning Games)


Marco G. (32) ist noch lange nicht im Herbst seiner Karriere angekommen. Aus diesem seinem Körper ist noch eine Menge Spirit und Energie zu erwarten. Analysen haben gezeigt, sein körperliches Level ist aktuell bei 6 bis 7. Auch Marco neigt wie sein jüngerer Bruder zum austicken und trägt die Emotionen spürbar auf den Platz mit vor sich her. Daher verwundert es nicht, dass auch sein Lieblingsspieler Nick Kyrgios ist. Besonders bemerkenswert findet Marco den verhöhnenden Aufschlag von unten von Mister Kyrgios. Marcos eigene Stärken liegen ohne jeden Zweifel an der psychischen Stärke, die er aufbauen konnte. Das ständige Fluchen nach eigenen Fehlern bringt ihn meist wieder zurück auf die Gewinnerspur. Ebenso beherrscht er Trashtalk in Perfektion. Seine besten Schläge kommen immer dann, wenn er den Ball mit dem Rahmen trifft. Im Vergleich zum jüngeren Bruder backt Marco kleine Brötchen in Bezug auf seine Teilnahme bei den ersten GS Open. ,,Ich möchte einfach nur ein paar Spiele gewinnen."

(Marco G. im Trainingsanzug des Davis Cup Teams)


Julian G. (21) sagt selbst von sich körperlich auf Level 8 zu sein. Laut eigener Aussage ist er in der Form seines Lebens. Wie zu erwarten ist Nick Kyrgios sein Tennis Vorbild. Kyrgios übermäßiges Selbstbewusstsein und der Hang zu emotionalen Entblößungen ähneln Julians Verhalten sehr. Als positive Eigenschaften an Julians Spiel machen die Buchmacher seine dynamischen Sprints aus. Ebenso auffällig sind seine gut gespielten Slice, die er immer wieder einstreut. Darüber hinaus arbeitete Julian in den letzten Jahren an seiner Vorhand, die zweifelsohne zu seinen Stärken zählt. Warum Julian bei den ersten GS Open mitspielt und sofort Feuer und Flamme war? Julian sieht sich selbst als ersten Gewinner dieses neu gegründeten Turniers. ,,Niemand kann mir das Wasser reichen auf dem Feld. Ich bin dort wie eine freigelassene Monster-Maschine." 

(Julian G. kurz vor einem offiziellen Auftritt bei der Sportgala)


Christian W. (38) befindet sich trotz seines fortgeschrittenen Alters in guter körperlicher Verfassung. Sein aktuelles Leistungsvermögen wird auf Stufe 4 eingeschätzt. Sein größtes Vorbild aus der Welt des Tennis ähnelt seinen eigenen Bewegungen deutlich. Kein geringerer als Roger Federer brachte Christian zum Griff an den Schläger. Christian sagte einst selbst über sein großes Idol: ,,Roger hat mich von seinen Bewegungen her und wie er sich auf dem Platz präsentiert, sehr an mein eigenes Spiel erinnert." Zu Christians größten Stärken gehören seine beidhändige Rückhand, das Return Spiel des Gegners Aufschläge und seine unvergleichlichen kurzen Sprints. Diese seinesgleichen auf der gesamten Tour suchen. Als ich von der Einladung zum fünften Grand-Slam-Turnier des Jahres 2025 hörte, habe ich keine Sekunde gezögert und sofort meine Teilnahme bestätigt. Es wird mir eine Ehre sein, alles in meiner Macht stehend zu tun, um dieses Turnier zu gewinnen.

(Christian W. nach einem seiner Turniersiege)